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Ballsaaltanzen ist ein Unterrichtskonzept für ausgewählte Standard- und Lateintänze, das es in dieser Form nur in der Tanzkultur gibt.
Ballsaaltanzen erfindet das Tanzen nicht neu.
Ballsaaltanzen erinnert sich an die goldenen Ära des Tanzens von ca. 1910 – 1940 und bringt folgendes mit:
- Überall tanzen (Café, Straße, Park, Wohnzimmer, Ballsaal,…)
- Mit jedem tanzen ohne Einschränkungen des Repertoires
- Führen & Folgen
- Innige Umarmung
- Alte, wunderschöne und vergessene Bewegungen
- Tanzen auf Melodie
Ballsaaltanzen basiert auf der englischen Tanztechnik Walter Lairds & Alex Moores auf:
- Figuren und Elemente
- Körperschonende Technik
- Tanzvielfalt
Ballsaaltanzen wird beeinflusst durch die neusten Entwicklungen des Tanzsports:
- Innovative Sequenzen
- Posen
- Veränderungen der Technik
- Dynamik
- Musikalität
Aus dieser Mischung entsteht eine elegante Art des Tanzens, die sich sowohl für Gesellschaftstänzer als auch für ambitionierte Hobbytänzer und zur Turniervorbereitung eignet.
Im Vordergrund stehen immer die Verbindung im Paar und der vielfältige musikalische Ausdruck.
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Basiskurs Ballsaal
Im Basiskurs – Ballsaal schaffen wir einen groben Überblick der Möglichkeiten des Ballsaaltanzens.
- Einführung in die Kommunikationsmethodik
- Verbindung zum Partner
- Paarkommunikation (linear — zirkulär)
- Methoden der Achsenverschiebung
- Komplette Verschiebung
- Teilweises Belasten
- Vorgetäuschte Verschiebung
- Grundbewegungen in den Standardtänzen
- Langsamer Walzer
- Wiener Walzer
- Foxtrott
- Grundbewegungen im Lateinamerikanischen Tanz
- Single Time Jive
- Technik Drehungen
- Leader-Drehung
- Follower-Drehung
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Ballsaal – Fokus I
Da die Basis unseres Tanzens die Verbindung zum Partner ist, sollte jeder Teilnehmer des Kurses Fokus I den Basiskurs – Ballsaal absolviert haben. Dies gilt auch für Tänzer mit langjähriger Erfahrung. Ohne das Wissen aus dem Basiskurs über die Kommunikationsmethodik wird Ballsaaltanzen – Fokus I mehr deprimieren als Spaß machen.
Im Kurs Ballsaal – Fokus I beschäftigen wir uns intensiv mit den Grundelementen.
- Vertiefung der Kommunikationsmethodik
- Energieentwicklung
- Druck & Zug
- Die Bedeutung der Nase
- Neue Tänze
- Slow Fox; Rumba
- Neue Figuren in allen Tänzen
- Neue Elemente
- Heel Turn; Check; Toe Pivot
- Neue Technik
- Stabilität durch Kreuzen
- Kopfgewicht
- Spezielle Bewegungen
- Drehen in Linearen Bewegungen; Drehen in Seitbewegungen
- Foxtrott – Showfiguren von 1915
Außerdem trainieren wir wichtige Techniken im Feather Step, in Spin & Heel Turn.
Paarkommunikation (Führen und Folgen) mit seinen unterschiedlichen tänzerischen Umsetzungen steht nach wie vor im Vordergrund. Es werden keine Figurenabfolgen auswendig gelernt.
An der Musikalität wird ständig gearbeitet.
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Ballsaal – Fokus II
Da die Basis unseres Tanzens die Verbindung zum Partner ist, sollte jeder Teilnehmer des Kurses Fokus II den Basiskurs – Ballsaal absolviert haben. Dies gilt auch für Tänzer mit langjähriger Erfahrung. Ohne das Wissen aus dem Basiskurs über die Kommunikationsmethodik wird Ballsaal – Fokus II mehr deprimieren als Spaß machen.
Im Kurs Ballsaal – Fokus II beschäftigen wir uns mit schwereren Bewegungen und Figuren.
- Nutzen der Kommunikationsmethodik
- Leichte Veränderungen der Grundbewegungen durch das Verändern der Methodik
- Die Wirkung von Pausen
- „You have to be slow to be quick“ Pablo Veron
- Neuer Tanz
- Cha Cha Cha
- Neue Figuren in allen Tänzen
- Neue Elemente
- Spin; Pivot; Spiral Cross
- Unterschied Quickstep und Foxtrott
- Leichte Posen
Außerdem trainieren wir wichtige Techniken in den Drehungen, in Lunges und in der Kommunikationsmethodik.
Paarkommunikation (Führen und Folgen) mit seinen unterschiedlichen tänzerischen Umsetzungen steht nach wie vor im Vordergrund. Es werden keine Figurenabfolgen auswendig gelernt.
An der Musikalität wird ständig gearbeitet.
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Ballsaal – Immersion
Im Kurs Ballsaal – Immersion lernen erfahrene Tänzer die Grundbewegungen der vorangegangenen Kurse durch Veränderungen von Rhythmus, Drehungsumfang und Form zu Sequenzen des aktuellen Turniergeschehens zu erweitern. Neben der Erweiterung des Bewegungsrepertoires wird die Kommunikation im Paar vertieft. Außerdem werden nach und nach schwerere Figuren vermittelt.